Beiträge

Erstmalig existiert in Nordsachsen ein eigenes Wahlkampfbüro eines Direktkandidaten für den Bundestag. Der Unternehmer Denis Korn betreibt eine Anlaufstelle in Oschatz für alle, die sich für grüne Ideen und Politik interessieren. Zur Zeit wird in der Sporerstraße 7 pandemiebedingt vorrangig online gearbeitet. An den vergangenen zwei verlängerten, verkaufsoffenen  Oschatzer Samstagen im Dezember beteiligte sich Denis Korn am Lichterspektakel in der Altstadt. Als Unternehmer, der auch im Bereich der Veranstaltungstechnik aktiv ist, war das natürlich Ehrensache. Er hat es sich auch nicht nehmen lassen, als  grüner Weihnachtsmann verkleidet Besucher der Oschatzer Innenstadt mit Abstand zu begrüßen. Es entstand so manches Handybild mit dem bärtigen Mann in grün, den viele Besucher an der Stimme erkannten. Denis Korn hat es Spaß gemacht, aber “es war schon recht mollig warm mit Maske und Bart bei diesem fast frühlingshaftem Wetter”, sagt Denis Korn schmunzelnd.

Es hat richtig spaß gemacht Denis Korn an diesen beiden Adventswahlkampftagen zu begleiten, freut sich Barbara Scheller.

Hier finden Sie das Büro.

E-Mail: denis@korn.de

Tel. +49 3435 6599858

Mehr über Denis Korn erfahren Sie hier.

Denis Korn wünscht Ihnen eine besinnliche Adventszeit. Bleiben Sie Gesund.

 

Die freien Schulen sind eine Bereicherung der Schullandschaft. Viele Ansätze dieser Schulpioniere sind auch schon in einigen staatlichen Schulen erfolgreich übernommen. Wann wird die Eigeninitiative der Eltern und Vereine endlich anerkannt und wann werden freie Schulen nicht mehr durch geringere Finanzausstattung vom Freistaat Sachsen diskriminiert. Die betreffenden Regelungen im Schulgesetz waren laut Sächsischem Verfassungsgerichtshof verfassungswidrig. Dieses Unrecht soll geheilt werden. Doch der vom Kultus vorgelegte  Gesetzentwurf wird diesem Anspruch nicht gerecht.
Bitte unterstützt diese Petition von Hartmut Kluge, damit das Schulgesetz künftig keine Schule und keinen Schüler benachteiligt.

Stopp dem Verfassungsbruch

Barbara Scheller berichtet: “Als Gründungsmitglied der Apfelbaumschule in Schweta bei Mügeln habe ich seit dem Jahr 2000 ganz genau beobachtet, wie schwer es die CDU den Initiativen der Freien Schulen gemacht hat. Nach 15 Jahren zähem Ringen sind Freie Schulen immer noch klar im Nachteil. Deshalb habe ich sofort unterzeichnet. Bitte tut das auch.”

Hier der Bericht vom Besuch vom niedersächsischen Landwirtschaftsminister Christian Meyer:
Niedersachsens Landwirtschaftsminister sagt wie´s geht (gehen könnte)

Rund 40 Gäste hörten von Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer, was man auf Landesebene für mehr artgerechte Tierhaltung tun kann.
Angefangen bei der “Ringelschwanzprämie” für Schweinehalter, die ihren Tieren nicht die Schwänze abschneiden bis hin zu Prämien für Blühstreifen, die u.a. den Bienen Nahrung bieten. Meyer zahlt den Landwirten Prämien für Leistungen, die von der Gesellschaft gewünscht werden – getreu dem grünen Motto: “Öffentliches Geld für öffentliche Leistungen”.
Gleichzeitig verstärkt der grüne Landwirtschaftsminister die Kontrollen großer Massentierhaltungsanlagen.

Landwirtschaftsminister Christian Meyer und Wolframm Günther, Anwalt für Umweltrecht und Listenkandidat für die Landtagswahl 2014

Landwirtschaftsminister Christian Meyer und Wolframm Günther, Anwalt für Umweltrecht und Listenkandidat für die Landtagswahl 2014

Auch Antibiotikaeinsatz und die Ausbringung der Gülle wird künftig besser erfaßt. Allein dafür wird es in Niedersachsen künftig mehr als 20 zusätzliche Kontrolleure geben, die den Steuerzahler jedoch nicht auf der Tasche liegen. Bezahlt werden sie von den Inhabern der landwirtschaftlichen Betriebe. Je größer der Betrieb, desto höher die Gebühr.
In Zusammenarbeit mit den sechs anderen GRÜNEN Agrarministern wird versucht, die Landwirtschaftpolitik im Bund Stück für Stück neu auszurichten. So erreichten sie bereits, dass mehr Geld für die Förderung der ländlichen Räume verwendet werden kann. Dieses Geld haben die Landwirtschaftsminister relativ frei zur Verfügung, um eigene Schwerpunkte zu setzen. In Sachsen sind es leider noch zu oft die falschen…

(Markus Horn)

bad Düben Massentierhaltung ist in Nordsachsen zu einem zunehmenden   Problem geworden. Tierleid, Gestank, gülleertränkte Äcker und Nitrat im Grundwasser sind nicht die einzigen Probleme, die mit Tierfabriken Einzug halten: Den wenigen neuen Arbeitsplätzen steht der Verlust von Arbeitsplätzen des bäuerlichen Mittelstandes und im Tourismus gegenüber.

Doch nicht nur für Touristen sind übel riechende und verschandelte Gebiete unattraktiv. Auch für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort bedeuten Tierfabriken eine deutliche Verminderung ihrer Lebensqualität und die Gefährdung ihrer Gesundheit.

 

Die Frage ist deshalb: Was ist zu tun, um artgerechte Tierhaltung und nachhaltige regionale Entwicklung zu fördern? Welchen Beitrag können Bürgermeister, Landrat und Sächsische Staatsregierung dazu leisten und warum tun sie es nicht? Welche Möglichkeiten habe ich als Bürger, mich gegen Massentierhaltungsanlagen in meinem Lebensumfeld zu wehren?

 

Diesen und anderen Fragen stellen sich

  • Christian Meyer, Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Niedersachsen

und

  • Wolfram Günther, Anwalt für Umweltrecht und grüner Kandidat zur Landtagswahl

In einem Leserbrief fasst Volkmar Hoßbach den erfolgreichen Kampf der Gröppendorfer Bürger gegen eine 100 000er Junghennen aufzuchtanlage zusammen. Der Artikel macht Mut Missstände aufzuzeigen und sich als Bürger für die Beseitigung dieser Stark zu machen. Es ist immer sinnvoll sich frühzeitig mit geplanten Vorhaben auseinanderzusetzen, um noch den Bürgerwillen einfliesen zu lassen. Wir Grünen stehen grundsätzlich für die besere Beteiligung von Bürgern bei Bauvorhaben.OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Erfolgreicher Protest soll Mut machen

Zum Beitrag “Protest beendet – Plakate weg” vom 7. September 2013:

Als Sprecher der Bürgerinitiative (BI) Gröppendorf möchte ich zu diesem Artikel einige Anmerkungen machen. Die Entfernung der Plakate war für uns nur eine formale Sache. Wesentlicher ist, dass es ein kleines Dorf geschafft hat, die Errichtung einer Massentierhaltungsanlage in unmittelbarer Ortsnähe mit all den negativen Folgen zu verhindern.
Wir konnten damit das vielleicht schönste Stück intakter Natur mit Blick zum Collm in Gröppendorf erhalten. Und es gibt wenige Beispiele in Deutschland, wo es betroffenen Bürgern gelungen ist, sich erfolgreich den Profitinteressen weltweit agierender Konzerne entgegen zu stellen.
Nach zwei Jahren unermüdlichen Kampfes ist man sensibel für das Thema Massentierhaltung geworden.
Wir sollten in Gröppendorf ein Plakat stehen lassen “Tierfabriken machen krank”.
Denn diese Aussage wird immer aktueller. Die furchtbaren Lebensbedingungen der Tiere in der Massentierhaltung erfordern zwangsläufig einen hohen Einsatz von Antibiotika, der wiederum zu einem immer stärkeren Auftreten multiresistenter Keime führt. Diese Keime, die unsere
Gesundheit zunehmend gefährden, finden wir dann in der Umwelt und in unseren Nahrungsmitteln. Das sollten wir nicht vergessen und immer wieder darauf aufmerksam machen.
Wir möchten mit unserer erfolgreichen Protestbewegung anderen Mut machen, dass es sich in unserem Land noch lohnt, sich einzumischen und Dinge beim Namen zu nennen. Sehr wichtig ist es, auf fachlich fundierter Basis sachlich zu argumentieren, die betroffenen Menschen einzubeziehen, Ihnen Mut zu machen und die Probleme in breiter Öffentlichkeit konsequent darzustellen. Wir haben im Gemeinderat Wermsdorf immer wieder unsere Proteste vorgetragen, wir haben es geschafft, dass das Fernsehen des MDR berichtet hat, wir können uns bei der OAZ bedanken, die unsere Aktionen begleitet hat und bei den vielen, die uns zur Seite gestanden haben. Unserer ganz besonderer Dank gilt der Vorsitzenden des Ortschaftsrates in der Gemeinde Wermsdorf, Frau Barbara Scheller, die von Anfang an immer für uns da war.
Volker Hoßbach, Sprecher der
Bürgerinitiative Gröppendorf