Wir laden herzlich ein zur Grünen Diskussion zur Energiewende

Unter dem Motto „Wir fördern lieben Ideen als Kohle“ sprechen am Freitag, 22. August 19 Uhr, Stephan Kühn, sächsischer Bundestagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der grüne Landtagskandidat Dr. Gerd Lippold. Der ist Energieexperte und Unternehmer im Bereich Erneuerbarer Energien. Sie stellen dar, wie das Ziel, unseren Kindern einen gesunden Planeten zu hinterlassen, erreicht und fair finanziert werden kann. Ort ist KAP Torgau in der Straße der Jugend.

Die Regierungen in Sachsen und im Bund gefährden die Energiewende. Nach der Solarkraft soll auch die Windkraft beschnitten und der Ausbau der erneuerbaren Energien mit einem Ausbaudeckel abgewürgt werden. CDU, SPD und FDP setzen lieber auf den Klimakiller Kohle. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen auf 100 Prozent Erneuerbare Energien.

Wir möchten unseren Kindern einen gesunden Planeten hinterlassen.

Grüne Politik ist Umweltpolitik und Wirtschaftspolitik zugleich. Erneuerbaren Energien machen uns unabhängiger von teuren Energieimporten und knappen Ressourcen. Die Energiewende bietet gewaltige Entwicklungschancen für Sachsen.

Die Regierungen in Sachsen und im Bund gefährden die Energiewende. Nach der Solarkraft soll auch die Windkraft beschnitten und der Ausbau der erneuerbaren Energien mit einem Ausbaudeckel abgewürgt werden. CDU, SPD und FDP setzen lieber auf den Klimakiller Kohle. Damit haben sich auch die großen Energiekonzerne wie Vattenfall ihre Pfründe gesichert. Pommes-Fabriken oder auch Hähnchenmästereien werden beim Strompreis weiter subventioniert. Die Kosten tragen mittelständische Unternehmen und die Verbraucherinnen und Verbraucher.

Sachsens schwarz-gelbe Landesregierung bleibt selbst hinter den wenig ambitionierten Zielen der Bundesregierung weit zurück. Wir GRÜNE wollen diesen Kurs korrigieren, damit Sachsen nicht zum Träger der roten Laterne im Wettstreit um zukunftsfähige Arbeitsplätze und Technologien wird. Wir setzen auf die Chancen der Energiewende und wollen die zentralen Fragen dieser Entwicklung diskutieren:

Warum brauchen wir die Energiewende? Was wären die Folgen, wenn sie scheitert? Wie kann sie als Investitionsprojekt unserer Generation fair finanziert werden? Drohen die Energiekosten immer weiter zu steigen? Wie lässt sich das verhindern? Wie wollen die Grünen die Versorgungssicherheit gewährleisten? Wie und wann kann der Ausstieg aus der Kohleverstromung gelingen?

bad Düben Massentierhaltung ist in Nordsachsen zu einem zunehmenden   Problem geworden. Tierleid, Gestank, gülleertränkte Äcker und Nitrat im Grundwasser sind nicht die einzigen Probleme, die mit Tierfabriken Einzug halten: Den wenigen neuen Arbeitsplätzen steht der Verlust von Arbeitsplätzen des bäuerlichen Mittelstandes und im Tourismus gegenüber.

Doch nicht nur für Touristen sind übel riechende und verschandelte Gebiete unattraktiv. Auch für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort bedeuten Tierfabriken eine deutliche Verminderung ihrer Lebensqualität und die Gefährdung ihrer Gesundheit.

Die Frage ist deshalb: Was ist zu tun, um artgerechte Tierhaltung und nachhaltige regionale Entwicklung zu fördern? Welchen Beitrag können Bürgermeister, Landrat und Sächsische Staatsregierung dazu leisten und warum tun sie es nicht? Welche Möglichkeiten habe ich als Bürger, mich gegen Massentierhaltungsanlagen in meinem Lebensumfeld zu wehren?

Diesen und anderen Fragen stellen sich

  • Christian Meyer, Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Niedersachsen

und

  • Wolfram Günther, Anwalt für Umweltrecht und grüner Kandidat zur Landtagswahl