böll mügeln q6.01.2015 19.00 Uhr – 20.30 Uhr Saal Erdgeschoss Schloss Ruhetal, Schlosstr. 17, Mügeln

Stiftung Weiterdenken lädt ein:
Britta Schelleberg berichtet über ihr Buch: ” Mügeln: Die Entwicklung rassistischer Hegemonien und die Ausbreitung der Neonazis” zu den Vorfällen 2007 beim Stadtfest – mit Monika Lazar, MdB der Grünen

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5.01.2015 18.00 Uhr öffentliche Einweihungsveranstaltung des Oschatzer Abgeordnetenbüros von Claudia Maicher, MdL, Wolfram Günther, MdL und Monika Lazar, MdB im E-Werk, Lichtstraße 1

Gisela Kallenbach (r) ,Claudia Maicher (l) und  Wolfram Günther pflanzen im Oschatzer E-Werk euinen Baum

Gisela Kallenbach (r) ,Claudia Maicher (l) und Wolfram Günther pflanzen im Oschatzer E-Werk einen Baum

Am 24.11.2014 wurde das Regionalbüro von Gisela Kallenbach, ehemaliges MdL und MdEP, jetzt im wohlverdienten ´Un´ruhestand mit vielen Ehrenämtern und Großmutteraufgaben, an die Abgeordneten Dr. Claudia Maicher und Wolfram Günther, beide Mitglieder des sächsische Landtages (MdL) und die bisherige Mitbetreiberin Monika Lazar, Mitglied des Bundestages (MdB), alle für Bündnis 90/ Die Grünen, übergeben.

Die neuen Abgeordneten im Regionalbüro haben im Parlament zwar ihre Themenschwerpunkte wie Hochschule, Wissenschaft, Kultur sowie Medien und Netzpolitik (C. Maicher),Umwelt, Agrar, Bauen und Denkmalschutz (W. Günther) bzw. Rechtsextremismus (M. Lazar), sind aber darüber hinaus durch die Büromitarbeiterin Uta Schmidt für alle Probleme und Fragen im Landkreis offen.

Das Regionalbüro Nordsachsen ist ab jetzt dienstags von 7.30 Uhr – 11.30 Uhr und donnerstags von 14.00 Uhr – 17.00 Uhr geöffnet bzw. unter 03435/ 6669713, 0160/5574325 in dieser Zeit oder abgeordnetenbuero@gruenesnordsachsen.de erreichbar.

1.12. Stammtischgespräch mit Wolfram Günther MdL Grüne um 18.30 Uhr Hotel National

Der 9.11. ist ein Schicksalstag für die Deutschen. Es ist der Tag der Ausrufung der ersten deutschen Republik 1918, der Tag, an dem Hitler und Ludendorff in Bayern dass erste Mal versuchten, durch einen Putsch die Macht an sich zu reißen, der Tag der Reichprogromnacht 1938, als die wahnsinnige Ideologie des Nationalsozialismus die Deutschen schon fest im Griff hatte, und es ist der Tag des Mauerfalls 1989. In diesem Jahr feiern wir das 25. Jubliläum und können berechtigt stolz darauf sein, dass damals alles friedlich verlief. Die verlegten Stolpersteine als Erinnerung an ermordete Juden treten in den Hintergrund.

Denn welches Volk will nicht stolz auf sich sein?

Im Ausland wurde ich darauf angespochen – was seid ihr Deutschen für ein Volk, dermaßen zerrissen in der eigenen Geschichte.So viel Heldenmut, kluge, weltweit umjubelte Köpfe wie Goethe oder Beethoven und so viel Feigheit, Niedertracht, Gewalt, Kleinbürgertum und Angst.

An die Zeit der Nationalsozialisten will niemand erinnert werden. Zu viel Scham und Schuld, zu viele traumatische Erinnerungen, zu viel Angst vor neuen Repressalien durch KGB und Stasi.

Doch es gab auch im Nationalsozialismus Zivilcourage. Da wurden jüdische Menschen und polnische Zwangsarbeiter gerettet. Niemand sprach darüber. Doch von dieser Zivilcourage zu erfahren, ist wichtig für uns als deutsches Volk. Wir müssen die wichtigen Fragen stellen an die, die noch da sind.

Uta Schmidt (Grüne Stadträtin in Oschatz)

Nehmen wir uns diese verschwiegenen Helden zum Vorbild und lassen endlich den Teil des verhängnisvollen ´deutschen´ Denkens und Handelns, der uns so prägt und über Generationen verfolgt, sein

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Lassen wir die neuen Fremden, die Asylbewerber in unseren Orten, als Menschen hier ankommen. Wenigstes freundlich sein, diese Zivilcourage sollte in jedem von uns stecken.

Ab 14.Oscheller Reha riesa sB2ktober kann ich wieder als Betreuerin in der Familie und im Landesvorstand der Sächsischen Grünen und im Kreisvorstand Nordsachsen aktiv sein. Herzlichen Dank an Alle, die mir seit meinem Unfall vor vier Monaten zur Seite standen.

Vielen Dank an das Team der Chirurgie I des Krankenhauses Riesa, dem Team von Dr. Stefan Kage in der Collmklinik Oschatz, dem Rehateam Gleß und Kramer in Wermsdorf und dem Team vom Ambulanten Reha-Zentrum-Riesa.

Barbara Scheller

Dr. Britta Schellenberg: ´Mügeln: Die Entwicklung rassistischer Hegemonien und die Ausbreitung der Neonazis´

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Die Schrift, die letzte Woche im Döbelner Treibhaus e.V. vorgestellt wurde und eine genaue Aufklärung der rassistischen Ereignisse vor 7 Jahren beim Stadtfest beinhaltet, kann jetzt ausgeliehen werden.

Der Kreisverband Bündnis 90 / die Grünen stellte je 3 Exemplare der Bibliothek Mügeln, Herrn Naumann, der Buchhandlung Varius und der Kirchgemeinde Mügeln zur Verfügung. Die Buchhandlung Varius nimmt auch Bestellungen zum käuflichen Erwerb entgegen. Außerdem kann man sie in Oschatz im E-Werk bei Rico Weise ausleihen.

Das Buch trägt dazu bei, Zivilcourage zu entwickeln – indem es am Beispiel Mügeln aufklärt, wie Vertuschung, Verharmlosung und Diffamierung den demokratischen Handlungsspielraum verkleinern.

 
Die Durchführung des Radaktionstags war einsame Spitze.  Der Gedanke der Sterntouren mit acht Routen war klasse
Auch die überschaubare Tourenlänge (20-40 km) war gut.
Die Attraktivität der Natur (Dübener Heide, NSG Goitzsche, Muldestausee, Elbe, Mulde) und der Kultur (Heidestadt Kemberg, Heidestadt Gräfenhainichen, Heidestadt Bad Schmiedeberg, Heidestadt Bad Düben, Renaissancestadt Torgau, Burgstadt Eilenburg, Messestadt Leipzig; Schloss Reinharz, Burg Düben, Schloss Hartenfels usw.) war toll.
Der Einbau der Bahn (Rail & Bike) war Spitze.
Stefan Felix Winkler(Bildmitte) führte die Gruppe der Torgauer auf der Tour nach Bad Düben

Stefan Felix Winkler(Bildmitte) führte die Gruppe der Torgauer auf der Tour nach Bad Düben

Nebenbei wurde Werbung für den Gedanken der ökologischen Verkehrswende gemacht. Das war lobenswert.
Auch das indirekte Plädoyer für den Erhalt der Heidebahn (Plakat am Bahnhof von Pretzsch) war gut. Vermisst hat Stefan Felix Winklet eine direkte Aktion dazu (z.B.Unterschriftensammlung)?
Viele “Zaungäste”, Radaktionstagsteilnehmer und sogar das Zugpersonal waren begeistert und schossen Fotos vom “Heidebahn-Event”. Ein klasse Happening…
Die Verpflegung war sehr gelungen und ließ kaum Wünsche offen. Nur ökologische Produkte aus biologischem Anbau habe ich etwas vermisst. Und wo bleibt  ein alkoholfreies Bierchen (leider nicht erhältlich)?
Alle Radler, mit denen ich gesprochen habe, waren begeistert von der Durchführung, der Verpflegung, der Mobilität (Rail & Bike), der Resonanz, dem kulturellen Angebot, der Routenführung und dem Rad-Wetter ab 12:00.
Eine Vernetzung der Radgruppen wäre perspektivisch zielführend (regelmäßige Treffs, Rad AG Listen mit Ansprechpartnern). Vertreter der Rad AGs könnten  an der Rad-Planung im Kreis und den Regionalkonferenzen beteiligt werden (Gedanke der Basisdemokratie)…
Radaktionstag

Das geschmückten des Zuckertütenbaums ist die traditionelle Aktion zum Schulanfang mit der die Oschatzer GRÜNEN seit 2010 ins neue Schuljahr zu starten.
Unter Anleitung von Kreissprecherin Barbara Scheller und Stadträtin Uta Schmidt haben die Grünen gemeinsam mit Kindern, Eltern und Passanten der Oschatzer Lichtstraße Zuckertüten gebastelt und am Vortag des Schulbeginns am E-Werk die Künastlinde damit geschmückt. Unter dem Slogans wie: “Landschulen erhalten” oder” weniger Ausfallstunden” informierten die Grünen über die existentielle Gefahr für Landschulen  in Sachsen oder die Ursachen des Problems des Lehrermangels.

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Am Freitag fondest um 19 Uhr die Kreisvorstandssitzung im Oschatzer E-Werk statt.

Themen:

Auswertung Landtagswahlkampf und künftige Arbeit in der Region.

Delegiertentreffen für die Landesdelegierten der LDK am Samstag in Leipzig.