Die Durchführung des Radaktionstags war einsame Spitze. Der Gedanke der Sterntouren mit acht Routen war klasse
Auch die überschaubare Tourenlänge (20-40 km) war gut.
Die Attraktivität der Natur (Dübener Heide, NSG Goitzsche, Muldestausee, Elbe, Mulde) und der Kultur (Heidestadt Kemberg, Heidestadt Gräfenhainichen, Heidestadt Bad Schmiedeberg, Heidestadt Bad Düben, Renaissancestadt Torgau, Burgstadt Eilenburg, Messestadt Leipzig; Schloss Reinharz, Burg Düben, Schloss Hartenfels usw.) war toll.
Der Einbau der Bahn (Rail & Bike) war Spitze.

Stefan Felix Winkler(Bildmitte) führte die Gruppe der Torgauer auf der Tour nach Bad Düben
Nebenbei wurde Werbung für den Gedanken der ökologischen Verkehrswende gemacht. Das war lobenswert.
Auch das indirekte Plädoyer für den Erhalt der Heidebahn (Plakat am Bahnhof von Pretzsch) war gut. Vermisst hat Stefan Felix Winklet eine direkte Aktion dazu (z.B.Unterschriftensammlung)?
Viele “Zaungäste”, Radaktionstagsteilnehmer und sogar das Zugpersonal waren begeistert und schossen Fotos vom “Heidebahn-Event”. Ein klasse Happening…
Die Verpflegung war sehr gelungen und ließ kaum Wünsche offen. Nur ökologische Produkte aus biologischem Anbau habe ich etwas vermisst. Und wo bleibt ein alkoholfreies Bierchen (leider nicht erhältlich)?
Alle Radler, mit denen ich gesprochen habe, waren begeistert von der Durchführung, der Verpflegung, der Mobilität (Rail & Bike), der Resonanz, dem kulturellen Angebot, der Routenführung und dem Rad-Wetter ab 12:00.
Eine Vernetzung der Radgruppen wäre perspektivisch zielführend (regelmäßige Treffs, Rad AG Listen mit Ansprechpartnern). Vertreter der Rad AGs könnten an der Rad-Planung im Kreis und den Regionalkonferenzen beteiligt werden (Gedanke der Basisdemokratie)…